Mittwoch, August 24, 2016

Risiken und Nebenwirkungen auch in der Osteopathie?

Die Osteopathie wird als die sanfte Heilmethode beschrieben, ohne Medikament und nur mit den Händen ausgeführt. Wer denkt dabei an Nebenwirkungen? Wie bei vielen anderen alternativen Heilmethoden, zum Beispiel TCM oder Phytotherapie denken Patienten häufig, dass diese ohne Nebenwirkungen sind. Im Gegensatz zur Schulmedizin, bei der man schon aufgrund der vielen Beipackzetteln nur so mit schlimmen Nebenwirkunen rechnet. Jedoch weit gefehlt. Auch alternative Heilmethoden sind nicht frei von Nebenwirkungen, in manchen Fällen, zum Beipiel in der Homöpathie ist auch mit einer sogenannten Erstverschlimmerung zu rechnen. Was es damit auf sich hat, wird im Foglenden Artikel erklärt. Sind Nebenwirkungen positiv zu bewerten? Diese Frage zu beantworten ist nicht ganz einfach. Zunächst einmal ist es durchaus logisch, dass ein Eingriff, manuell oder durch Einnahme von Medikamenten etwas bewirkt. Genau darum tun wir das ja. Nach jeder Therapie kann es also im Körper zu Heilreaktionen kommen. Man nennt das auch einen Heilschmerz oder eine Erstverschlimmerung. In der Sichtweise der westlichen Pharmakologie wird unterschieden zwischen erwünschten und unerwünschten Wirkungen, wobei die unerwünschten Wirkungen im Beipackzettel die "Nebenwirkungen" sind. Typischerweise sollten diese Nebenwirkungen nach ein paar Tagen nachlassen, ansonsten sollte man nochmal mit dem Therapeuten Rücksprache halten und gegebenenfalls eine Nachklärung veranlassen. Weitere Informationen über die Erstverschlimmerung bei Osteopathie.