Freitag, Dezember 01, 2006

My Treatment on the clavicle

Posted By:AT Still




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Donnerstag, November 23, 2006

Wohin die Reise ging

Gestern bei der Behandlung.
So tief bin ich selten in mein Innerstes abgetaucht. Mit Träumen hatte das nichts mehr zu tun, das waren schon gelebte Szenen, in der Wüste bei einer Karawane, mit Scheichs und Abenteurern, zu dumm, dass ich mein Skizzenbuch nicht mit im Unterbewusstsein hatte...

Dann kam ich wieder zu mir, jede Rippe an ihrer Position, alles in allem ein sehr leichtes Gefühl und ein voller Energieschub: Auf in die Kletterhalle.
Super. So viel Energie konnte ich verklettern, dass ich heute gar fürchterlich an Muskelkater zu leiden habe.

Seltsam, welche Gedanken durch den Kopf sausen, während der Osteopath sich gerade mit meiner Blase beschäftigt. Dann das Bein. Wer kennt das nicht, das Zucken, kurz vor dem Einschlafen? Aber dass da nur das verlängerte Bein zuckt ...?

"Und, was war heute...!?" fragte ich neugierig in der Hoffnung, viele Erklärungen für meine Träume zu erhalten.
"Da war schon ne Menge." War die Antwort.

Osteopathen sprechen nicht so gerne über Details. Sie behandeln und warten das Ergebnis ab.

Montag, November 06, 2006

Was wir gemeinhin unter Stress verstehen

Erstellen Sie eine Liste mit Themen, die Ihnen Energie wegnehmen.

Frau E. R-M's Liste:
- Nebel
- Frühauftstehen
- dem Geschwätz fremder Menschen auf der Arbeit zuhören müssen
- Alkohol am Abend
- Meetings ohne Ergebnis
- zuwenig Bewegung, zuwenig frische Luft

Herrn Y. Ni-Gong's Liste:
- selten in der eigenen Muttersprache sprechen können
- aus Gruppenzwang Schokolade essen müssen
- Eine Arbeit nicht beenden und die Lösung am Abend ergrübeln

(...)

Die Liste der Osteopathie-Patientin für die letzten drei Wochen sieht ungefähr so aus:
- Familienbesuch mit der Aufgabe drei sehr agile Kleinkinder zu hüten
- Von diesen Kindern eine Grippe bekommen, trotzdem die ganze Woche lang "das Kaschperle" machen
- in die Hauptstadt zurückkehren und eine Woche krank im Bett liegen
Oh ja, das sie sehr gestresst!
Mit Grippe im Bett liegen, schlafen, nichts tun können und nach zwei Tagen Rückenschmerzen haben. Zum Osteopathen gehen geht nicht, also erst mal mit Hildegard Medizin (bald mehr hierzu auf: http://hobby-heilpraktiker.blogspot.com/) kurieren und ausharren.

Es lohnt sich über stressauslösende Faktoren nachzudenken, wenn man erhlich mit sich selber ist.
Denn gerade die Themen, die wir uns nicht eingestehen wollen (Stress mit der Chefin? Iiiich doch nicht, das macht mir doch gaaaar nichts aus ...) machen uns krank.

Nächstes Mal:
Die Liste mit den positiven Energien.

Mittwoch, November 01, 2006

Teamwork

Mit Grippe, Husten und Psycho-Problemen zur Hildegard-Heilpraktikerin, mit dem Rest zum Osteopathen. Das nenne ich umfassendes Gesundheitswesen, wer muss dann noch krank werden ...?

Montag, Oktober 30, 2006

Wovon ich wirklich Rückeschmerzen bekomme ...

... ist, dass ich für den PC nun auch noch GEZ zahlen soll ...

Mittwoch, Oktober 18, 2006

Hicks ... hihicks ... hicks ... hick ... s

Kam ne Patientin nach mir, die seit 14 Tagen an Schluckauf leidet.
Die Arme.

Sollte sich mal so n Becher kaufen ...
Oder auf Natur-forum lesen, da stehen 1001 Tipps drin, vom Wasser trinken über Zwicken, eklige Sachen essen bis zur Warnung vor Präkanzerose (was auch immer das für eine Blume sein mag).

Steht hier: ...Schluckauf-Gegenmittel
Interessant dazu der Kommtentar von "Kräuterfee":
"Man geht zum Arzt, wenn der Schluckauf nicht vorübergeht oder immer wiederkehrt. (chronischer Schluckauf) "
denn genau daher kam die Patientin: Vom Arzt.

Mal sehen, ob ich die wiedertreffe, und wie sie sich dann anhört

Wieder was gelernt

HAT DER WAS IN MEINEM BAUCH RUMGEDRÜCKT.
Heijeijei, ich dachte schon, der rupt die Zysten am rechten Eierstock weg ...

Dabei war das, was wegflubberte nur Darminhalt und der Daumen des Therapeuten war weder an der Leber noch am Eierstock. Er behandelte die Klappe vom Dünndarm zum Dickdarm.
Klappe auf, Sch... durch, Klappe zu: Verstopfung ...?

Dem Osteopathen hab ich vorgeschlagen, er könne ja auf seine Visitenkarte noch die zusätzliche Leistung "manuelle Verdauung" mitaufnehmen ...
Oh das wollte er aber gar nicht hören, da machte er ein gar garstiges Gesicht ...

Und wer jetzt wissen will, warum bei mir die Klappe nicht ordentlicht klappt, der sei dran erinnert, dass Madame's Becken über 20 Jahre schief stand und alle Eingeweide auf der rechten Seite nach unten rutschten.
Jetzt ist das Becken wieder gerade und die Eingeweide wissen nicht so recht, wohin sie gehören.
Die Spinnen die Eingeweide.

Ob Osteopathie abhängig macht ...?

Ooooh, ging der Patientin gut, gestern abend.
Ihre Freundin, die seit einiger Zeit ihr Osteopathie Diplom in der Tasche hat war auf Besuch und legte mal ihre Hände an.

Bemerkenswert:
Die Therapeutin(T) berührte kaum merklich die Schultern der Patientin(P), T hatte extrem heisse Hände.
Als T die Hände an den Kopf legte spürte P, dass diese Hände ziemlich kalt waren ...

P driftete ab und überliess sich ganz ihrem Körper. Dieser begann wie (fast) immer sofort seine Symmetrie wiederzufinden.
Leise Bewegungen, ein kurzes Knacken, Leichtigkeit stellt sich ein, das Gute Gefühl breitet sich im Körper aus.

Da schoss es P durch den Kopf, "könnte es sein, dass Osteopathie süchtig macht ...?"

Der Gedanke ist ziemlich übertrieben, aber P schlief gut und seelig, heute ist sie heiter und insgeheim freut sie sich auf das nächste Mal.

(Nein, sie wird nicht aus purer Absicht Wein trinken, damit die Leber quiekt und es wieder einen Anlass gibt zur osteopathie Behandlung zu gehen. Schaaaade ...)

Montag, Oktober 16, 2006

Reaktionskette 2

Folgende Situation:

Die Patientin hat Bauchschmerzen, gar fürchterliche Blähungen (Waldbewohner der Gegend wundern sich über häufigen Donner ohne Blitz und Regen) und seit Jahren Durchfall.

Folgende Vorgeschichte:

Die Patientin ist nicht mehr die jüngste (76), zwar sehr rüstig, wandert täglich ne Stunde einmal die Woche auch bis zu sechs Stunden, aber "alte Leute" haben ja öfter mal Durchfall.

Ergibt diese Reaktionskette:
Patientin geht mit konkreten Magenschmerzen zum Arzt. Beim Ultraschall kommt die Maus vom Magen ab und "hups" entdeckt einen Tumor an der Niere. Die sofortige Untersuchung ergibt bösartigen Nierentumor, diese wird mitsamt der Niere entfernt und der Magen ist geblähter denn je.
Die Tochter glaubt an Osteopathie. Sie schickt der Mutter eine ausgebildete Osteopathin ins Krankenhaus. Sie behandelt Mama am Bauch und rät dringend zur Magenuntersuchung ...
(sie sieht sogar einen Zusammenhang zwischen nicht funktionierender Verdauung und gestörter Niere, aus Gründen der Dehydrierung, wie auch immer)
Also wieder der Magen, Gott sei Dank ist die linke Niere heil, es wird auch sonst nichts schlimmes gefunden.
Aber die Magenschleimhaut ist entzündet.

Seither muss Mama jeden Tag eine dicke rosarote Pille und zwei kleinere orangefarbene gegen die Nebenwirkungen der rosaroten schlucken.
Die Osteopathin ist damit beschäftigt, die Nebenwirkungen von beiden Medikamenten und die Verdauung in den Griff zu bekommen.

Mama ist wieder fröhlich. Ihr gehts gut.

Soll noch einer sagen, dass sich Schulmedizin und alternative Heilverfahren ausschliessen ...

Reaktionskette 1

Letzten Freitag (den 13.) bin ich beim Osteopathen aus dem Winterschlaf erwacht. Er behandelte irgendwas biodynamisches, meinte nach ca. 90 Minuten, "schade, das lief gerade so gut, das hätte noch ne halbe Stunde weiter gehen müssen". Draussen wartete Herr Käpple, der auf urschwäbisch "no koi Hektik" hatte und gerne mal ne halbe Stunde länger im Warteraum auf dem Massagesessel zubrachte.
Hauptsache er kann dann während der Behandlung über Kässpätzle und Bauigel schwätzen.

***

Ich also sehr beschwingt nach Hause, voller Energie, hampel den ganzen abend durch die Gegend, quietschfidel und mitteilsam. Steh sogar früh auf am Samstag, mach Gymnastik bis mein Freund mich der Übertreibung bezichtigt und feiere bis tief in die Nacht hinein. Ohne Alkohol. Am Sonntag steh ich sogar noch früher auf, dehne und strecke mich, gehe zwei Stunden durch den Grunewald und trinke abends drei Gläser Wein. Ok, ich gebs zu, ich hab auch drei Teller Lecker-Linsensuppe gemampft, der Magen war so voll, der hat den Rippenbogen ganz schön überspannt.

Und heute morgen?

Heute morgen dreht sich der Oberkörper um ca. 30 Grad nach links. Unter dem Schulterblatt steckt wohl ein Kaktus, der mich sticht sticht sticht und der Ballon, der unterm Rippenbogen sitzt bläht sich wie ein Mondgesicht.

Energieüberschuss führt zu Alkoholkonsum führt zu Leberzwicken führt zu Spannungen im Bewegungsapparat führt zu Aua?

Nennen Sie mich hobby-osteopathin, ist mir egal, hauptsache der Therapeut presst mir am Mittwoch in der Behandlung die Leber aus und dreht den Torso wieder zurück.

Den Alkohol habe ich bis dahin selber verdunstet ...

Donnerstag, September 28, 2006

Muster

Darüber muss ich noch nachdenken.
Dieser Beitrag wird noch nachgearbeitet, ich wills nur nicht vergessen, was mir so durch den Kopf ging.

Im Gespräch mit einem befreundeten Osteopathen.
Es geht ums Neutrum. Der hsollte sich idealerweise im geistigen oder körperlichen Neutrum befinden, wenn er zumindest biodynamisch behandelt.
So hab ichs verstanden.
So.
Dann gings darum, dass man ja auch nur Mensch ist, wer ist schon immer 100% im Neutrum, der kein Mönch ist ...?
Nun denn, der Osteopath dachte nachdenklich darüber nach, ob die Aussage vom Kollgen zutreffe oder nicht. Der Kollege ist ein etwas steifer Mensch und nicht unbedingt auf derselben Wellenlinie wie der Bekannte. Darum wunderte es mich, dass mein Bekannter sich wunderte, dass der Kollege zu starke Spannungen in Osteopaths Händen spürte.

Das war der Aufhänger.

Ich überlegte, wie das bei mir immer so war. Bin ja nun lang genug in Behandlung.
Spannungen spüre ich nie. Auch keinen Druck. Und dann kam der Clou.

Was ich spürte und spüre ich zuerst nichts. Und ganz allmählich fängt meine Hüfte an, sich zu bewegen. Minimal. Und dann rutsche ich auf der Behandlungsbank rum. Minimal. Der Therapeut fragt, was los sei, ob ich Pause brauche, aber nein, ich sage, der Körper sucht seine richtige Stellung. Es geht automatisch. Knacks. Da scheint ein Wirbelchen wieder richtig zu sitzen. Ich kann nichts dafür, das passiert solange, bis ich glaube, nicht mehr schief zu sein.

"Klar" denke ich, "ich lieg hier im Halbschlaf und irgendwann stellt sich die Symmetrie eben von selber ein. Oder die Einbildung hilft nach."
Aber das konnte ich ja ganz einfach des Abends im Bettchen testen. Ich liege, kann nicht einschlafen, achte auf meinen Körper. Penibel. Wie ne Hypochonderin. Ups, da ist n Pups um die Ecke gesaust. Oh, eine Erbse unter der Matratze. Pfui Deibel, an der Decke krabbelt ne Spinne ...
Aber die Hüfte? Die schläft, die macht nix. keine Symmetrie. Ich halt mal die Hände auf den Bauch. Oh ja, das ist gut, ich spüre ein Gurgeln. Aber es ist nicht das, was ich immer in der Behandlung spüre.

Wie beschreibe ich das?
Als wenn irgendwein knochen anfängt sich an eine bequemere Position zu schieben, dann muss der Nachbarknochen reagieren, und so weiter und auf einmal geht eine minimale Bewegung durch den ganzen Körper, ein Gefühl als ob sich alles ineinander verschraubt und gleichzeitig alles wie bei einer Gliederpuppe wieder richtig in Position gleitet. Faszinierend.

Und mitten im Erzählen fällt mir ein, dass seit vielleicht nem viertel Jahr dasselbe eben auch abends im Bettle passiert.

Ja, du behandelst dich selber, kommt die lakonische Antwort vom Experten.

Es ist, als wenn der Körper sich langsam an das neue MUSTER gewöhnt. 20 Jahre steckte ich in einem Muster von 5 cm Beinverkürzung. Innerhalb von 2 Monaten wurde das ausgeglichen. Jetzt sind zwei Jahre vergangen.

Lass mal dem Körper ein wenig Zeit, sich in das neue Muster einzufügen.

Volltreffer

Keine Sorge, dies wird kein Blog über Menstruationsbeschwerden ...
Nur noch dies eine Mal: es war ein Volltreffer, die letzten sehr leichten "strangen" Symptome waren nix als PMS. Und so sanft. Kein Vergleich zu früher. Toll.
Ausserdem ist es sogar "in Time".
Das Thema ist abgehakt, alles läuft bestens, Mädels versuchts mal mit Osteopathie.

Quasimodo on the rocks

Quasimodo war Mittwoch, 27. September in der T-Hall klettern.
Das wird sie dem Therapeuten aber nicht unbedingt unter die Nase binden.
Wer weiss, ob Klettern gut für die Symmetrie ist.
Jedenfalls ist es gut für die Seele ...

Quasimodo

Mit welcher tieferen Absicht drängt ein Os ilium in eine schraubenformig Drehung nach rechts, während LWS 3-5 in die entgegengesetzte Richtung streben?
Der rechte untere Rippenbogen glaubt indessen, er habe nicht genug Platz und schiebt darum den verärgerten Thorax dem schiefen Turm von Pisa gleich ein wenig um die vertikale Achse.
Scapula und Clavikula finden das gar nicht lustig. Scapula leidet eher an einem Minderwertigkeitskomplex. Es versucht durch Engelsflügel sein Ansehen anzuheben. Möglicherweise könnte dies gelingen, wenn das gute Scapula dabei in seiner Symmetrie bleiben würde. So aber liegt die rechte Seite irgendwie oben auf, quetscht auf dem Brustwirbel herum und zwingt irgendwie die rechte Schulter in Richtung Ohr.

Die Patientin steigt von ihrem Kraftrad, offentsichtlich hat sie während der Fahrt getagträumt, jedoch fühlt sie, dass sich der Bewegunsapparat eben in oben beschriebener Manier verdrehen möchte.
Schnell geht sie an die Glastür, in der Erwartung dort ein Spiegelbild des gekrümmten verwursteten Quasimodos, unglücklicher Glöckner von Notre Dame anzutreffen.
Weit gefehlt.
Statt dessen blinzelt ihr eigenes Spiegelbild, welches nicht eben unansehlich erscheint, entgegen.
Naja, das Becken ist schon ein Tick schief. Und die Schulter etwas hoch ...

Montag, 25.06.09 - Osteopathie Behandlung

Die Patientin war in Tiefschlaf gefallen.
Sie hat keine Ahnung, was der Osteopath behandelt hat.

Keine besonderes Erlebnisse, nach der Behandlung fühlte die Patientin sich gut.
Kein Wunder, wenn sie doch eine gute Stunde geschlafen hatte ...

Montag, September 25, 2006

Aua Aua

Nächster Behandlungstermin: Heute, Montag 25.09.06

Die Patientin hat schon wieder einige WehWehchen angesammelt (hört das denn nie auf ...!?

- Freitag/Samstag/Sonntag überfiel sie der Schlaf
Eine seltsame Krankheit, bei der sämtliche Schulmediziner ausgestiegen sind,
geholfen hat eine Heilpraktikerin mit Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)
- Innere Unruhe, extreme Hippeligkeit

=> deutet eigentlich alles auf PMS

Sonntag, September 17, 2006

Back in Berlin

Das fiese Schwert vom unsichtbaren Malträtierer klemmt zwischen den Schulterblättern.
Lange zugfahrt, kurzer Flug und das gleich zweimal innerhalb zweier Tage.
Aua.
War ein melancholischer Ausflug.
Ab morgen wird s hoffentlich wieder Grund für "di-li-li-lilit" geben.

Jedenfalls ist eine Behandlung fällig. Von mir aus das volle Programm, Leber pressen, Därme schaukeln ...
Gute nacht

Samstag, September 16, 2006

Zwischenstand

"oh je, du läufst aber komisch".
"Bin schief".

Was war?
- Donnerstag etwas längerer Arbeitstag (mit krummem Buckel in Rechner glotzen ...)
- Seelischer Stress

Was ist?
- Unterhalb der rechten Rippe klebt ein Ballon. Ein Gefühl als ob die Rippen nicht richtig passen.
(Hat mal beim Windsurfen leicht geknackt)
- Reise durch Deutschland macht müde

Ansonsten nix besonderes.

Donnerstag, September 14, 2006

Biodynamik - die Reise geht weiter

Osteopathie - Behandlung
am 13. September, 19. Uhr
Wo zwickts mich diesmal?
Im Kreuz (schwäbisch, meint den ganzen Rücken), die OP-Narbe ist sitzt zu fest und schmerzt (ob's vom Büroarbeitsplatz kommt ...?).
Verlauf der Behandlung:
Therapeut am Kopfende, Hände wie eine Schale um den Kopf, Patientin glaubt minimale Bewegungen zu spüren.
Positionswechsel: Therapeut arbeitet an den Füßen, die Patientin fühlt sich plötzlich total schief, als ob die gesamte linke Körperhälfte länger wäre.
Dies gibt sich nach einiger Zeit.
Positionswechsel: Kopf.
Jetzt taucht Patientin tief in ihr Inneres ein. Sie spürt ihren Hals anschwellen. Danach spürt sie einen Ballon ähnlichen Druck irgendwo unterm rechten Rippenbogen. Magen und Darm gurgeln fröhlich vor sich hin.
Der Druck taucht tiefer auf, Höhe Eierstock und wird zum Stechen.
Positionswechsel: Der Therapeut sitzt rechts, Hände irgendwo unter Hüfte und unterhalb Knie ...?

Jetzt "sieht" die Patientin ihr erstes Bild.
[bei biodynamischen Behandlungen erlebt die Patientin sehr viel auf emotionaler Ebene. Es stellen sich regelmäßig innere Bilder/Visionen ein. Man könnte auch banal sagen, sie schläft und träumt.]

Kein schönes Bild. Soll hier nicht beschrieben werden, es hängt unmittelbar mit Knieverletzung und Trümmerfraktur zusammen.
Weiter Bilder folgen: Ein Pflanze wird aus dem Topf gerissen. Blätter werden abgehackt.
Bilder verschwinden.

Patientin fühlt sich symmetrisch, ein leicht schwebender Eindruck bleibt haften.
Behandlung wird am kopf beendet.

Patientin bleibt noch einen Moment liegen, nachdenklich, "schwebt" dann hinaus, mit dem Gefühl wieder in der Mitte zu sein.

Heute, 14.September:
Asymmetrie hat sich wieder eingestellt. Narbe ist total weich.
Power hab ich.

Ansonsten nix auffälliges.

Montag, September 11, 2006

ZEN

KNOWING FISH

One day Chuang Tzu and a friend were walking by a river.

“Look at the fish swimming about,” said Chuang Tzu,
“They are really enjoying themselves.”

“You are not a fish,” replied the friend,
“So you can’t truly know that they are enjoying themselves.”

“You are not me,” said Chuang Tzu.
“So how do you know that I do not know that the fish are enjoying themselves?”

Donnerstag, September 07, 2006

Kontinuität

Mir gehts gut.

Osteopathie Behandlung am 6.September, 19:00.
Keine besonderen Vorkommnisse.
Muss ja auch nicht sein, gelle!?
Ausser: ich hatte fast "überschüssige" Energie. Was ich dazu nutzte, nachts um halb eins noch Hildegard von Bingens Nervenkekse backen.
Heut bin ich um 8 Uhr quietschfidel aufgestanden und es geht mir immer noch blendend (das ist früh für eine Online Producerin !!!)

***

Fazit: Um den Charakter des Fallbeispieles aufrecht zu erhalten, melde ich alle weiteren osteopathischen Behandlungen.

Mir gehts gut. Damit das so bleibt, gehe ich auch weiterhin zur Behandlung.
(Hintergrund: http://indikation.blogspot.com/)

Mittwoch, September 06, 2006

Für Frauen

Männer, die nix mit Mädchen-Problemen anfangen: einfach Weglesen.

Alle, die mich kennen, wissen wie übel es mir einmal im Monat erging. Die Story über die Ursache diverser Fehlfunktionen der weiblichen Organe steht im Zusammen mit einem Autounfall und jahrelangem Beckenschiefstand. =>http://indikation.blogspot.com/
Wie dem auch sei, seit 5 Monaten regelt sich die Regel regelmässig, seit drei Monaten dauert die Regel (fast) nach der Regel und jippieh!!! seit zwei Monaten ohne Dismenol!!!

Mir reicht das eigentlich schon. Heut hab ich Termin und ich denk mal, da ist wieder die Hypophyse dran. Soll ja alles so bleiben wie es ist. Keine Ahnung. Ich werde berichten.

[für alle, die es wissen wollen: die Gynäkologen, Internisten, Hausärzte haben sich überboten mit "tollen" Ideen. Die letzte war, einen Teil der Gebärmutter minimalinvasiv zu entfernen, damit nicht mehr zu viel Blut abfliesst. Dismenol hätte ich dennoch benötigt. Ne, Danke.]

Montag, September 04, 2006

In FRANKREICH tut sich was

Wer des französischen mächtig ist:
http://blog.osteopathie-france.net

Es graust es mich sehr, wenn ich die Möglichkeit bedenke, die Osteopathie schrumpft zur Therapieform zusammen, die sich jeder Arzt (und auch nur dieser) an zwei Wochenend-Seminaren mal eben schnell aneignet. Dann schreibt er "osteopathie" auf sein Praxis-schild und bekommt vom großen Kuchen das meiste ab.
Wer in die Röhre guckt sind die Patienten.
Dann hört man Kommentare wie: "Mein Physiotherapeut macht jetzt auch cranial. Sakral. Halt auch so n neues zeug, soll ganz gut helfen".
Oder es geschieht, dass man beim orthopäden ist, wegen Rückenschmerzen und auf einmal fängt der Facharzt an, wild im Bauch herumzudrücken. Die Anwort auf die Frage, ob der Arzt Osteopath sei, lautet wie erwartet: "Ich mache gerade einen Kurs und probiere das aus ..."
Aua.

Dienstag, August 29, 2006

Fragezeichen ...!?

Lieber Osteopath,

ich habe wirklich keine Ahnung, WAS und WIE du das tust hauptsache es funktioniert immer wieder so wie gestern!
***
Eine "typische" Behandlung: Der Therapeut hält meinen Kopf in seinen Händen, man spürt minimale Zugbewegungen, könnte sich das aber auch einbilden.
Das Besondere gestern: Aufgrund der Geschehnisse war ich sehr aufgebracht und versuchte dem Therapeuten in ein Streitgespräch zu verwickeln. Was letztlich auch geklappt hatte. Was sich eher ungünstig auf die Konzentration auswirken sollte ...?
Erschöpft liess der Therapeut die Hände sinken. "Das wird heute nichts mehr" konnte man in seinen Augen lesen.
Schlechtes Gewissen der Patientin. Leise schleicht sie in den Besprechungsraum.
Aber? Was hat der denn? Der Rücken ist frei, der kopf beweglich und vor allem: der Schiefstand in der Hüfte (hierzu siehe Blog über Beinverlängerung, folgt noch) fühlt sich "gerade" an ...!?
Fazit: Der Körper heilt sich selbst am besten.
[http://www.biodynamik-osteopathie.de/]

Montag, August 28, 2006

Alles auf dem Rücken

Keine Zeit zum bloggen, ein Umzug und eine Beerdigung haben dem Rücken zugesetzt. Und weil alles zur gleichen Zeit und besonders schnell stattfinden musste, blieb allen Beteiligten keine andere Wahl als zu schleppen.
Und danach noch 9 Stunden im Auto sitzen.

Das Ergebnis: ein stechender Schmerz am linken oberen Hüftbogen, einer zwischen den Schulterblättern und der Mittelfinger etwas taub. Dies rührt möglicherweise vom zahlreichen Einklemmen und Anstossen...
Jedenfalls hab ich für heut abend einen "Feuerwehr-Termin" beim Osteopathen in Berlin bekommen. Ich berichte morgen.

Die Schwester, die umgezogen ist, begibt sich morgen zum Osteopathen nahe Dieuse (F). Dort ist sie bereits wegen eine Blockade in Behandlung. Sie hat den Umzug ohne Schwierigkeiten überstanden (naja, Muskelkater und ziepen und zerren hat sie schon). Danke nach Frankreich!

Montag, August 14, 2006

11. August 2006 : Hypophyse

Heute ist die Hypophyse dran.
Die arme. Wurde ganz schön gebeutelt, als ich elf war, Schädelbasisbruch. Aua. Deshalb arbeitet sie nicht richtig und beschert mir schilddrüsenähnliche Symptome.

Während der Behandlung bin ich tief ins Reich der Träume abgesunken.
Der Osteopath arbeitete craniosacral (was das bedeutet kann man auf http://www.osteopathie-forum.de nachlesen) und biodynamisch.
Gespürt hab ich diesmal nichts, als die Behandlung vorüber war hätte ich noch gut zwei Stunden schlafen können. Soooo müde war ich.
Der Osteopath meinte trocken: "So. Jetzt zeigt ihnen ihr Körper mal wie es ihnen wirklich geht."
Grübel. Ich schleiche mich heim, falle aufs Sofa und das Licht ging aus. Keine Bewegung mehr möglich. Na toll denke ich. Und was bringt mir diese Behandlung nu?
Da schleicht sich der Gedanke wieder in mein Gewissen "... wie es mir wirklich geht".
Hm. Was mute ich meinem Körper eigentlich so zu, die ganze Woche über? Mit Kaffe und Schokolade geht noch was ...
Okay, Message verstanden, Auto gepackt, Fehmarn, Kite aufgebaut, n Wochenende richtig toll gesurft und Energiepunkte gesammelt.
Mein Rücken war gut, das Bein stabil.
Nun hock ich wieder auf der Arbeit und merke wie alles wieder schief wird.
Gut dass ich am Mittwoch wieder einen Termin habe.

Freitag, August 11, 2006

Es geht los

Ich habe vor, über meine Erfahrungen mit der Osteopathie zu berichten.
Jeden Tag ein wenig. Ich glaube so gehört es sich in einem Blog.

Heute habe ich um 17 Uhr einen Termin beim Osteopathen.
Vermutlich wird er mir im Bauch herumdrücken, meine Leber pressen, oder auch nur seine Hände an meine Fesseln legen.

Danach werde ich einen Mordshunger haben, mich leicht wie eine Feder fühlen und tief in mich hineingrinsen.

So viel zum Anfang.

Bis zum nächsten Mal grüßt Euch
dieFischi