Osteopathie - Behandlung
am 13. September, 19. Uhr
Wo zwickts mich diesmal?
Im Kreuz (schwäbisch, meint den ganzen Rücken), die OP-Narbe ist sitzt zu fest und schmerzt (ob's vom Büroarbeitsplatz kommt ...?).
Verlauf der Behandlung:
Therapeut am Kopfende, Hände wie eine Schale um den Kopf, Patientin glaubt minimale Bewegungen zu spüren.
Positionswechsel: Therapeut arbeitet an den Füßen, die Patientin fühlt sich plötzlich total schief, als ob die gesamte linke Körperhälfte länger wäre.
Dies gibt sich nach einiger Zeit.
Positionswechsel: Kopf.
Jetzt taucht Patientin tief in ihr Inneres ein. Sie spürt ihren Hals anschwellen. Danach spürt sie einen Ballon ähnlichen Druck irgendwo unterm rechten Rippenbogen. Magen und Darm gurgeln fröhlich vor sich hin.
Der Druck taucht tiefer auf, Höhe Eierstock und wird zum Stechen.
Positionswechsel: Der Therapeut sitzt rechts, Hände irgendwo unter Hüfte und unterhalb Knie ...?
Jetzt "sieht" die Patientin ihr erstes Bild.
[bei biodynamischen Behandlungen erlebt die Patientin sehr viel auf emotionaler Ebene. Es stellen sich regelmäßig innere Bilder/Visionen ein. Man könnte auch banal sagen, sie schläft und träumt.]
Kein schönes Bild. Soll hier nicht beschrieben werden, es hängt unmittelbar mit Knieverletzung und Trümmerfraktur zusammen.
Weiter Bilder folgen: Ein Pflanze wird aus dem Topf gerissen. Blätter werden abgehackt.
Bilder verschwinden.
Patientin fühlt sich symmetrisch, ein leicht schwebender Eindruck bleibt haften.
Behandlung wird am kopf beendet.
Patientin bleibt noch einen Moment liegen, nachdenklich, "schwebt" dann hinaus, mit dem Gefühl wieder in der Mitte zu sein.
Heute, 14.September:
Asymmetrie hat sich wieder eingestellt. Narbe ist total weich.
Power hab ich.
Ansonsten nix auffälliges.
Donnerstag, September 14, 2006
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